Die LET'S TECH-Praktikant:innen
Klara
Klara besucht ein Gymnasium mit MINT-Schwerpunkt (also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Praktische Vorkenntnisse im Bereich Elektronik hat sie vor ihrem LET’S TECH-Praktikum zwar noch nicht.
Dafür bringt sie aber theoretisches Wissen und jede Menge Neugier mit. Außerdem hat sie vorher schon Erfahrung in Ferialjobs gesammelt.
Sharon
Sharon besucht eine HTL mit Zweig Elektronik und Technische Informatik – eine Schule mit technisch-praktischem Fokus also. Er hat deshalb auch vor Start des Praktikums schon mal programmiert und mit Digitaltechnik und Schaltkreisen zu tun gehabt.
Institut für Elektronik der TU Graz – was ist das genau?
Das Institut für Elektronik (IFE) ist eine der ältesten wissenschaftlichen Labore für Forschung und Bildung in Österreich. Es gehört zur Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik und damit zur Technischen Universität Graz.
Das Institut für Elektronik beschäftigt sich vor allem mit Bauteilen für Halbleiter, integrierten Schaltkreisen, Fahrzeugelektronik und elektromagnetischer Verträglichkeit auf IC- und Systemebene. Als Institut der TU Graz arbeitet das IFE mit vielen anderen Organisationen der Forschung zusammen und ist sehr gut mit der lndustrie in der Umgebung vernetzt.
Was macht man im LET'S TECH-Sommerpraktikum am Institut für Elektronik?
Jede Menge Neues auszuprobieren. Und dabei alle möglichen Geräte und die Projekte des Instituts für Elektronik kennenlernen. Direkt an Tag 1 löten Klara und Sharon schon drauf los. Bald darauf lernen sie das Oszilloskop kennen und führen ihre eigenen Messungen durch. Sogar selbst Programmieren ist im Praktikum an der Tagesordnung.
Außerdem arbeiten die beiden mit Mikrocontrollern und erledigen vieles von Anfang an selbstständig. Immer als Unterstützung mit dabei: die beiden Betreuerinnen Sabrina und Clara. Sie stehen jederzeit bereit, um neue Aufgaben zu erklären und Fragen zu beantworten.
Wie läuft ein typischer Praktikums-Tag ab?
Ein typischer Praktikumstag beginnt um 9 Uhr. Wie im Berufsleben starten Klara und Sharon mit einer Besprechung in den Tag. Von ihren Betreuerinnen bekommen sie dabei alle anstehenden Aufgaben und wichtigen Informationen. Um 9:15 Uhr geht‘s dann so richtig los – bis zur einstündigen Mittagspause um 11:45 Uhr. Zwischen 15 Uhr und 17 Uhr endet der Arbeitstag der beiden.
Wir Fragen, die Praktikant:innen antworten
Was lernt man sonst noch bei einem Praktikum an der TU?
Sharon: „Durch die nette Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen habe ich gelernt, was Teamwork bedeutet. Ich weiß jetzt, wie wichtig es ist, sich regelmäßig untereinander abzusprechen und sich gegenseitig zu helfen.“
Was hat dir am meisten Spaß gemacht im Praktikum?
Klara: „Die spannendste Tätigkeit, die ich ausprobieren durfte, war definitiv das Programmieren. Doch auch das Löten hat mir sehr gut gefallen. Widerstände zu sortieren hat mir nicht so Spaß gemacht. Aber auch so was gehört zu einem Praktikum dazu.“
Kannst du vorstellen, später in der Technik zu arbeiten?
Sharon: „Dank meines Praktikums kann ich mir gut vorstellen, nach der Schule in der Technik zu arbeiten. Eine Arbeit in einer Universität fände ich ebenfalls spannend.“
Was hat dir an der TU besonders gefallen?
Klara: „Ich war positiv überrascht darüber, wie normal es hier ist, nicht immer Deutsch zu verwenden, sondern zwischendurch auch Englisch zu sprechen. Was mir auch sehr gefallen hat ist, dass die TU Graz als Institution sehr offen gegenüber Geschlecht, Herkunft, Religion, etc. erscheint.“